-------------------

Kopfschüttelnd dackelt er ihr nach ins Wohnzimmer, derweil ab und an den Kopf angehoben, um sich auch hier in dem bequemeren Bereich einen winzigen Überblick zu verschaffen, um sich orientieren zu können. Ächzend schält er sich aus seiner Jacke, hängt diese über den Stuhl und lässt den neugierigen Blick im Raum schweifen. Stil hat sie, eindeutig. Alles hat seine bestimmte Ordnung. Ohne weiteres wirft er sich auf die große Couch, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, die Beine übereinander geschlagen und das Gesicht erhellt mit einem verschmitzten Grinsen. So, wie ihn jeder kennt. Und kein Stück anders. ''Wenn dich hier jemand verschlingt, dann bin ich das wohl.'', kündigt er hiermit den Flirt an und neigt den Kopf leicht zur Seite, um sie prüfend zu mustern. Nach einem wortlosen Check ihres Profils wendet er den Blick ab und schaut hinüber zum Regal, welcher mit unzähligen DVDs geordnet ist. ''Ziehen wir uns einen Film rein?'', fragt er langsam mit seiner tiefen Stimme, richtet den Blick wieder auf sie.

Dann dackelten wir auch schon zusammen ins Wohnzimmer und sofort schmiss er sich auf meine große Couch und ich grinste. Ich sah zu ihm rüber und fand es gut das er sich wohl fühlt. Dann setzte ich mich auch neben ihn und schaute ich grinsend an. Dann hörte ich seine Worte. "Du willst mich verschlingen? Das kannst du gar nicht denn ich bin schneller." sagte ich grinsend und meine natürlich das ich ihn eher verschlingen würde.
Wer findet ihn bitte nicht heiß. Da kenne ich keine Frau die bei ihm Nein sagen würde.
Eigentlich würde ich das auch nicht tun. Natürlich bemerkte ich wie er mich anschaute und hörte dann seien Frage. "Klar doch, such dir einen aus. Mir ist es ganz egal was wir gucken." meinte ich lächelnd zu ihm und bin gespannt was er sich aussucht.

Sie dreht ihm ja glatt die Worte um. Verwendet diese gegen ihn und ist der sicheren Meinung, dass sie ihm zuvorkommender ist? Die Worte und ihr knuffiges Profil ergeben keine ernst nehmende Achtung. Ganz im Gegenteil .. es klingt verdammt lustig, wie ein flacher Witz, der zu spät, aber einleuchtend um die Ecke gekullert kommt. ''Dich Cher, verspeise ich zum Frühstück.'', murmelt er nur, schnalzt mit der Zunge und zuckt grinsend mit der Braue, wobei er sich von der Couch erhebt und zum Regal dackelt, um sich die Titel erstmal zu prägen. ''Nichts Krasses da? Echt nicht?'' Oh doch. Da. Wenigstens ein Horrorfilm, dessen Ruf nicht so übel ist. Die Hülle zieht er zwischen den anderen DVDen hervor und reicht ihr diesen. ''Ist der okay .. oder braucht Cher später eine Gutenachtgeschichte zum Einschlafen?'', neckt er sie frech, grinst darauf unverfroren und wirft sich wieder auf die Couch, wobei er die Beine auf den Tisch hebt und sie frech, wie er ist, angrinst. Sie kann ihm doch nicht sauer sein.

Natürlich drehe ich ihm die Worte um. So bin ich. Manchmal nimmt er mich nicht ernst und das kenne ich schon von ihm. Doch so schlimm ist es nicht und außerdem ist es eh nur Spaß.
"Ach das schaffst du nicht. Ich renne einfach weg und ich bin schneller und flinker als du, da ich kleiner bin und das ist meine Waffe." sagte ich grinsend und dann bewegte er seinen Hintern doch noch zum DVD Regal und suchte sich einen Film aus. Er gab ihn mir und sah auf den Titel. ""Der ist ok. So klein bin ich nicht mehr, auch wenn du es dir schwer vorstellen kannst:" sagte ich grinsend und er ging dann wieder zur Couch und ich hockte mich eben hin und schmiss den Film rein und ging dann zu ihm zur Couch und setzte mich neben ihm. Natürlich sah ich das seine Füße auf den Tisch lagen, aber heute will ich mal nicht so sein.

Manchmal prägt ihn das schlechte Benehmen, strahlt seine Keckheit aus und im nächste Moment den süßen Engel, dem keiner widerstehen kann. Nicht mal Cher könnte ihn ablehnen; schließlich hatte er eine kurze Beziehung mit Caroline Flack, die um einiges älter war, als der Junge mit seinen berühmten Locken. Er weiß genau, wie es den Directioners dort draußen ergeht .. er bekommt immer das, was er will. Und wie er es anstellt, ist nur eine Frage seiner Intelligenz, des Charms und der Technik. Und die richtige Art zu flirten, denn darin ist er ein Supertalent.
''Willst du etwa mit mir wetten? Süße, du würdest verlieren.'' Definitiv. Es ist schlauer für sie, sich nicht gegen ihn zu stellen, denn eins ist sicher; er gewinnt immer. Die Hände auf dem Bauch verschränkt schaut er zum Fernseher und lehnt sich lässig zurück gegen die Couch. Einfach nur genial, wie die unschuldigen Menschlein im Film gekillt werden. Wie die Tiere .. hin und wieder blickt er zu ihr herüber.

Schon zu oft habe ich mit erlebt wie die Mädels auf die Jungs von One Direction reagieren und das finde ich irgendwie nicht gesund. Die heulen und schreien wen sie die Jungs sehen und die würden alles für sie tun. Man muss aber auch bedenken, dass die Jungs nur Menschen sind und keine Superhelden oder so.
Da bin ich anders. Ich kreische nicht und heule auch nicht vor Freude wenn ich sie sehe. Ich denke ich würde auch nicht alles für sie tun. Sie sind mir verdammt wichtig und eine meiner besten Freunde und ich freue mich so sie bei mir zu haben. "Ich will nicht wetten. Das ist nur eine Tatsache und die Wahrheit." sagte ich grinsend und machte es mir auch neben ihm gemütlich und dann schaute ich mit ihm zusammen den Film, wie nach und nach Menschen brutal umgebracht werden. Wieso habe ich den Film eigentlich bei mir zu Hause? Habe ich mir den gekauft oder habe ich den geschenkt bekommen? Auch ich schaute ab und zu, zu Harry rüber.

Typisch Fans. Oder typisch Mädchen? Vielleicht auch beides. Aber so ist die Reaktion, wenn er auf den Straßen auf die Directioner trifft. Gekreische, feste Umarmungen und viele Blitzlichter der Handys oder Kamera. Ein Autogramm da und einige dort. Das ist sein Job, er tut es gerne. Auch, wenn er nicht allen Fans begegnet ist, liebt er sie alle trotzdem. Für die Untersützung. Für ihre Liebe. Für alles.
''Da bin ich anderer Meinung, Cher Babe .. ich kann es dir beweisen.'' Ein kurzer Blick in ihre Richtung und er grinst selbstsicher, fast schon triumphierend. Auf den Film achtet er schon gar nicht mehr, die ganze Aufmerksamkeit liegt bei ihr .. gespannt auf ihre nächsten Worte, auf die er keck kontern und gewinnen kann. Wenn das nicht funktioniert, muss er zu anderen Mitteln greifen ..

Auch ich hatte liebe und tolle Fans und ich bin überglücklich solche zu haben. Denn ich liebe sie auch wenn ich sie leider nicht alle persönlich treffen kann. Doch ohne meine Fans würde ich jetzt nicht da sein wo ich jetzt bin du ich denke das geht den Jungs auch so. Mittlerweile habe ich mich auf die Reaktion von den Fans gewöhnt. Anfangs war das immer noch ganz komisch.
"Ach du kannst es beweisen du wie willst du es machen?" fragte ich und ich setzte mich aufrecht hin und grinste ihn an und achte gar nicht mehr auf den Film. Das war jetzt auch uninteressant, denn ich widmete mich voll und ganz Harry zu. Ich bin gespannt was jetzt kommen wird und ich grinse ihn immer noch an.